Hallo Du Liebe(r),
ich glaube, dass wir alle in ganz unterschiedlicher Weise unter dieser Beschränkungen leiden. Aber es erscheint mir so wichtig, dass wir uns vom Schmerz, Leid, Angst oder Stress nicht definieren lassen.
Das wir nicht reinfallen in die Emotionen oder auf stillen manchmal kaum wahrnehmbaren Wegen in einen „inneren Lockdown“ gehen. Ich kenne mittlerweile so viele Menschen, die nicht mehr über Covid sprechen wollen. Lass uns das Thema wechseln, heißt ein häufiges Ausweichmanöver. Klar kann es leidvoll sein über die widersprüchlichen Sichtweisen zu sprechen. Aber viel wichtiger wäre es aus meiner Sicht zu fragen, wie geht es dir gerade damit?
Klar, wir sind es alle gewohnt zu funktionieren, egal wie stressvoll es auch wird. Irgendwie meistern wir die Situationen, aber vielleicht steckt doch etwas mehr hinter dem obigen Ausweichmanöver. Es gibt so vieles, dass ich gerade sehr vermisse. Die sozialen Kontakte, die Begrüßung mit einer Umarmung, das warme Gefühl der Verbundenheit im abstandslosen Miteinander, das Sehen des Lächelns hinter einer Maske.
Ich erlebe immer wieder wie mein Inneres mit ersten Schutzmechanismen reagiert. Um den Mangel des sozialen Kontakts nicht ständig zu spüren, geht etwas in mir unbewusst in eine Abriegelung. Ich spüre dies darin, dass ich für meine kreative Arbeit deutlich länger brauche. Genauso merke ich es manchmal in meinen morgendlichen Meditationen. Auf einmal braucht es mehr Zeit, um sich gut mit mir zu verbinden. Oder ich bin so anfällig für Ablenkungen, dass ich
meine morgendliche Zeit verbummele. Hier bin ich dann äußerst kreativ vermeintlich notwendige Erledigungen zu finden.
Es wird gerade so viel über „Trennung“ oder „Lockdowns“ geredet, dass es mir wichtig ist, hier bewusst einen Akzent auf die „Verbundenheit“ und „Öffnung“ zu legen. Lasst uns gegenseitig darin Mut machen diese Sache erledigt zu bekommen. Lasst gegenseitig darin kräftigen auf diesem Weg nicht hinter einer Maske zu verschwinden. Lasst uns Orte des Gesehen-Seins und der Inspiration schaffen, um mit der inneren Zuwendung nicht mehr in das Straucheln zu kommen. Lasst
uns die inneren Dämonen der Ablenkung in das Licht holen, um mit Kontinuität unseren inneren Halt weiter zu stärken.
Aus meiner Sicht ist es ein sehr wesentlicher Bestandteil des Wandels in der äußeren Welt, dass wir uns in unseren inneren Halt stärken. Das wir nicht mehr in die Emotionen hineinfallen oder innerlich in die Abriegelung gehen.
Meine innere Führung zeigte mir klar, dass es nun wichtig ist permanente Orte für dieses Gesehen-Sein zu schaffen. Hierfür werde ich den offenen „Tribe Sharing Circle“ Online zum Leben bringen. In einem 2-stündigen LIVE-Treffen werden wir nach einer inneren Zentrierung anhand eines Inputs zum Umgang mit Emotionen, Fallstricken, Hindernissen und Ablenkungen gemeinsam in den Austausch gehen. Es ist mir wichtig genügend Zeit für
individuelle Fragen, Coachings und weitere Inspirationen zu haben. Je nach Bedarf können wir die Treffen in seiner Frequenz erhöhen. So hast Du einen regelmäßigen Anlaufs Punkt in vertrauter Runden, um dranzubleiben und kontinuierlich an der Festigung deines inneren Halts zu arbeiten.
Häufig wurde der Wunsch von den Teilnehmern der Retreats geäußert, ob man sich in der gleichen Besetzung - Geschlossene Gruppe - nicht nach gewissen Abständen wieder treffen könnte. Auch dies wird jetzt möglich sein. Parallel zum Tribe Sharing Circle können nach Wunsch auch weitere geschlossene Gruppen gebildet werden. Lasst uns einfach kurz darüber sprechen.
Schau mal, wie Du dich in das Neue Jahr navigieren möchtest. Ob Du dir und/oder deinen Liebsten ein Geschenk zum Weihnachtsfest machen möchtest.
Beginne das Jahr mit dem Wahre Gelebte Liebe CRC 7-Tage LIVE-Praxis-Programm vom 04.01.-10.01.2021. Ganz bequem von Zuhause jeweils in den Abendstunden von 20-22h werden wir mit tiefgreifenden Prozessen den letzten Ballast abwerfen, um das Jahr 2021 auf unsere Herzenswünsche auszurichten. Erfahre wie Du diese transformative Zeit für dich nutzen kannst.
Lasst uns die Jahreswende nutzen, um das Vergangene abzulegen und mit Verbundenheit, Liebe und Offenheit in das Neue Jahr zu gehen.